Aktuelles
Technik first
TC ALSBACH. Technik ist beim Tennis (fast) alles. Der Rest spielt sich zwischen den Ohren ab. Die Erfahrung machen nicht nur die Profis. Auch jeder Hobbyspieler weiß, was es bedeutet, wenn die Rückhand klemmt, die Vorhand schwächelt und der Aufschlag nicht kommt. Stress pur. Beim aktuell laufenden Tenniscamp von Bojan und Aleks wird in der ersten Ferienwoche mit Nachdruck an allen Arten von Schlägen gefeilt. Sei es Slice, Topspin oder Stopp. Auf drei Plätzen fliegen ab 17.45 Uhr zwei Stunden lang die Bälle. Wer nicht mit schwitzen mag, kann bei einem kühlen Getränk von der Terrasse aus dabei zuschauen.
Spielführer im Gespräch
Heute: Elias Ernst (Herren)
Lieber Elias, ihr seid vom Jugendbereich kommend erstmals im Aktivenbereich dabei und startet in der Bezirksliga A. Was habt Ihr Euch für die Saison vorgenommen?
Das wir als Team zusammenwachsen und mit positiver Energie und Ambitionen diese Saison bestreiten. Und darüber hinaus natürlich einen Aufstieg anzuzielen!
Wie habt Ihr Euch vorbereitet? Individuell oder gab es besondere Trainings?
Jeder hat sich natürlich individuell mental auf die Saison vorbereitet. Unser Mannschaftstraining zu fünft hat uns als Team zusammengeschweißt und schafft die richtige Dynamik zwischen uns.
Was magst du ganz persönlich lieber: Vorhand oder Rückhand, Einzel oder Doppel, Alcaraz oder Djokovic?
Vorhand, Doppel und Federer ;)
(Anm.: Das Interview entstand vor der Saison)
Spielführerinnen im Gespräch
Heute: Nadezda Beck (Damen 40)
Liebe Nadezda, wie ist die vergangene Runde für die Damen 40 in der Kreisliga A gelaufen und was
habt Ihr Euch für diese Saison vorgenommen?
Die vergangene Saison ist leider für uns nicht so gut gelaufen wie erhofft. Für die aktuelle Saison
haben wir uns als Ziel vorgenommen uns zu steigern und zu verbessern. Sind da auf einem sehr guten
Weg, da wir aktuell einen guten Start in die Runde hatten. Jede einzelne Spielerin aus meiner
Mannschaft hat sich in den letzten drei Jahren spielerisch super weiterentwickelt - was sich jetzt auch
in den Spielergebnissen widerspiegelt.
Wie habt Ihr Euch vorbereitet? Individuell oder gab es besondere Trainings?
Die meisten aus unserer Mannschaft trainieren auch den Winter über in der Halle, um sich auf die
Saison besser vorzubereiten. Auch die Powercamps von Bojan und Aleks dienten als Vorbereitung für
die Freiluftsaison. Noch dazu haben wir zusätzlich auch zum ersten Mal an der Winterrunde
teilgenommen, um mehr Wettkampferfahrungen zu sammeln.
Was magst du ganz persönlich lieber: Vorhand oder Rückhand, Einzel oder Doppel, Swiatek oder
Sabalenka (wahlweise auch gerne Alcaraz oder Djokovic)?
Einzel oder Doppel ist Tagesform abhängig. Beides hat seinen Reiz und kann richtig Spaß machen. Ich
musste leider immer mal wieder verletzungsbedingt pausieren, was sich natürlich in der Fitness und
Technik bemerkbar macht. Aber wenn es dann wieder läuft, mag ich lieber Rückhand.
Swiatek und Sabalenka sind zwei Weltklasse Spielerinnen. Aber wenn ich mich zwischen den beiden
entscheiden müsste, dann wäre ich eher für Sabalenka.
Zu den Herren, Djokovic bewundere ich für seine mentale Stärke, aber spielerisch gefällt mir
mittlerweile Alcaraz besser.
Spielführer im Gespräch
Heute: Thomas Broll (Herren 50)
Lieber Thomas, wie ist die vergangene Runde für die Damen 40 in der Kreisliga A gelaufen und was
habt Ihr Euch für diese Saison vorgenommen?
Nachdem wir letztes Jahr den Aufstieg in die Bezirksliga nur sehr unglücklich und knapp verpasst haben, kann das Ziel dieses Jahr nur die Meisterschaft in der Kreisliga sein. Die Mannschaft kommt in unveränderter Besetzung daher und hatte auch bereits einen guten Start in die Saison. Wir sind also zuversichtlich.
Wie habt Ihr Euch vorbereitet? Individuell oder gab es besondere Trainings?
Wir bereiten uns eigentlich nie gemeinsam vor. Mancher spielt den ganzen Winter über gar kein Tennis, andere treffen sich regelmäßig zum Doppel. Die Hälfte der Mannschaft hat Bojans und Aleks’ Power-Camp genutzt, um sich wieder an die Freiluftsaison zu gewöhnen.
Was magst du ganz persönlich lieber: Vorhand oder Rückhand, Einzel oder Doppel, Alcaraz oder Djokovic?
Ich arbeite immer noch an meiner beidhändigen Rückhand, und wenn die kommt, macht sie mir enorm viel Spaß. Tatsächlich spiele ich lieber Doppel, zum einen weil ich nicht mehr der Ausdauerndste bin, aber vor allem, weil ich kein klassischer Einzelkämpfer bin und mich beim Doppel besser als Teil eines Teams begreifen kann. Ich bin voller Hochachtung bezüglich der Power der aktuellen Spitzenspieler*innen, mochte aber viel lieber die feinen Techniker der letzten Jahrzehnte wie John McEnroe, Michael Stich, Martina Navratilova oder Roger Federer zuschauen.
Spielführerinnen im Gespräch
Heute: Antje Haupt (Damen 50)
Liebe Antje, wie ist die vergangene Runde für die Damen 50 in der Gruppenliga gelaufen und was habt Ihr Euch für diese Saison vorgenommen?
Wir haben uns sehr gefreut, dass wir letztes Jahr die Gruppenliga halten konnten und das ist auch dieses Jahr unser Ziel. „Verbissen" sehen wir den Klassenerhalt aber nicht. Es ist für uns wichtig, auch in der kommenden Saison eine harmonische Mannschaft zu haben (die dieses Jahr erfreulicher Weise breiter aufgestellt ist als im letzten Jahr), nette Gegnerinnen und schöne und faire Spiele – dann haben wir auf jeden Fall eine tolle Saison.
Wie habt Ihr Euch vorbereitet? Individuell oder gab es besondere Trainings?
In der Wintersaison haben wir einmal wöchentlich die Halle in Bensheim zum Doppel spielen gebucht. Ansonsten läuft die Saisonvorbereitung im Winter eher individuell. Besondere Trainings gibt es auch im Frühling Sommer nicht, aber wir versuchen, regelmäßig miteinander zu spielen, um wieder Routine zu bekommen und uns zu verbessern.
Was magst du ganz persönlich lieber: Vorhand oder Rückhand, Einzel oder Doppel, Swiatek oder Sabalenka (wahlweise auch gerne Alcaraz oder Djokovic)?
Ich persönlich mag die Vorhand viel lieber als die Rückhand. Doppel habe ich früher gar nicht gemocht, macht mir aber zwischenzeitlich richtig viel Spaß (man ist nicht so allein auf dem Platz 😉). Für mich gehören Einzel und Doppel einfach zum Tennis dazu, weil es gerade die Mischung aus Individualsport und Mannschaftssport ist, die ich am Tennisspielen gut finde.
Von den international erfolgreichen Spielern und Spielerinnen gefallen mir die aus der „zweiten Reihe“ meistens besser als die ewigen Endspielteilnehmer (die ich natürlich trotzdem bewundernswert finde). Ich mag Sportler/innen, wenn sie authentisch und nett sind und viel Kampfgeist haben, so wie z.B. Jan-Lennard Struff.
Spielführer im Gespräch
Heute: Alexander Bihn (Herren30)
Lieber Alexander, wie ist die vergangene Runde für die Herren 30 in der Gruppenliga gelaufen und was habt Ihr Euch für diese Saison vorgenommen?
Die letzte Saison war leider stark von Verletzungen und Ausfällen geprägt. Wir haben jeden Spieltag damit gekämpft, genügend Spieler für die Matches zu haben. Mit den Personalsorgen, die wir hatten ist der Klassenerhalt in der Gruppenliga gar nicht hoch genug zu bewerten. Die Konsequenz aus der letzten Saison ist, dass wir die aktuelle Saison eine 4er Mannschaft gemeldet haben und auch wieder in der Gruppenliga aufschlagen. Saisonziel: Sicheres Mittelfeld.
Wie habt Ihr Euch vorbereitet? Individuell oder gab es besondere Trainings?
Ein Teil der Mannschaft hat den kompletten Winter über fast regelmäßig bei unserem Vereinstrainer Aleks Petkovic trainiert. Das hat sehr viel bewirkt und wir sind gut und fit in die Saison gestartet. Für uns als Mannschaft war es tatsächlich das erste Mal in der Form, dass wir den Winter über konsequent mit Trainer trainierten.
Was magst du ganz persönlich lieber: Vorhand oder Rückhand, Einzel oder Doppel, Alcaraz oder Djokovic?
Tatsächlich ist mir die Vorhand lieber. Doppel spiele ich super gerne, die Präferenz liegt aber doch im Einzel. Djokovic oder Alcaraz? Weder noch 😉 RF klarer GOAT 😊
Spielführer im Gespräch
Heute: Karl-Heinz Eberth (Herren 70)
Lieber Karl-Heinz, wie ist die vergangene Runde für die Herren 70 in der Bezirksoberliga gelaufen und was habt Ihr Euch für diese Saison vorgenommen?
Wir haben 2023 in der Bezirksoberliga in einer sehr ausgeglichenen Gruppe gespielt und sind mit 8:4 Punkten Meister geworden. Im letzten Spiel bei RW Groß-Gerau war sogar bei einer 2:4 Niederlage der Abstieg aus der Bezirksoberliga möglich. Wir haben in GG. aber einen grandiosen 12:0 Sieg und damit den Aufstieg geschafft. Insgesamt würde ich unsere Leistung als solide, aber nicht überragend einstufen. Für das Jahr 2024 in der Gruppenliga sind wir sicher nur Außenseiter, wie man an der LK-Einstufung unserer Gegner ablesen kann. Es wäre schon eine kleine Sensation, wenn wir den Klassenerhalt sichern könnten. Wir wollen in jedem Spiel unsere bestmögliche Leistung abrufen und Spaß haben,
dann werden wir sehen, wofür das reicht.
Wie habt Ihr Euch vorbereitet? Individuell oder gab es besondere Trainings?
Wie immer haben wir im Winterhalbjahr in der Halle wöchentlich (auch mehrmals) Doppel gespielt, allerdings ohne spezielles Training. Leider wird das Einzelspiel im Winter sehr vernachlässigt. Im April mit Beginn der Freiluftsaison haben wir an drei Tagen (je 2 Stunden) bei Bojan ein sehr gutes Training zur Verbesserung unserer "Basics" absolviert und hoffen, dass wir das dann in den Punktspielen auch umsetzen können. Individuell hat der eine oder andere in Einzelspielen noch versucht, auf der "roten Asche" wieder mehr Sicherheit in die Grundschläge zu bekommen.
Was magst du ganz persönlich lieber: Vorhand oder Rückhand, Einzel oder Doppel, Alcaraz oder Djokovic?
Bei mir klappt die Vorhand besser, vom Bewegungsablauf her finde ich aber die einhändige Rückhand viel ästhetischer.
Ich spiele sowohl Einzel als auch Doppel sehr gerne und das am liebsten, wenn es gut läuft.😀Ich bewundere Djokovic, mag aber Alcaraz lieber.
